Veneers

Veeners - für schönes Lächeln

Ein natürliches, strahlend weißes Lächeln ist ein Wunsch vieler Patienten, ganz unabhängig von Alter und Geschlecht. Die eigenen Zähne sind vielleicht von Natur aus dunkel oder verfärbt, haben Füllungen mit abzeichnenden Füllungsrändern, kleinere Fehlstellungen, Lücken oder aber sind alters- oder krankheitsbedingt (Zähneknirschen, Bruxismus) in Form und Größe beeinträchtigt? Sie möchten Ihre Zähne korrigieren, ohne dafür umfangreich Zahnhartsubstanz opfern zu müssen oder eine langjährige kieferothopädische Behandlung einzugehen?

Unser fachliches Personal und Ihre Zahnärztinnen von Zahnärztin Steglitz sind Ihre Ansprechpartner zur ästhetischen Zahnkorrektur mit Veneers in Berlin!

Veneers - Zahnarzt Steglitz

Was sind Veeners?

Veneers sind Verblendschalen aus Keramik oder verstärkten Kompositen (dentale Kunststoffe) und finden hauptsächlich im Frontzahnbereich Anwendung. Die vorgefertigten oder individuell hergestellten Schalen werden dauerhaft unter sogenannter Adhäsivtechnik auf der vorbehandelten Zahnhartsubstanz fixiert. Je nach Art der Verblendung und der vorliegenden Indikation ist es notwendig den vorhandenen Schmelz in der Dicke um bis zu 0,5mm zu reduzieren, bevor das Veneer befestigt werden kann, um eine ausreichende Schichtstärke für die Schale zu erzielen, ohne das der Zahn zukünftig vorsteht oder aber um Fehlstellungen und Makel in der Zahnfarbe zu kaschieren. Durch den geringen Substanzabtrag zur Wiederherstellung der natürlichen Zahnfarbe und -form spricht man von einer minimalinvasiven Behandlungsform, im Gegensatz zu einer möglichen Zahnkrone.

Darüber, welches Verfahren im Einzelfall das richtige ist, beraten unsere Zahnärztinnen in Berlin Sie gern vor Ort in unserer Praxis. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin telefonisch oder über unser Onlinebuchungsportal.

Allgemein werden vier verschiedene Arten von Veneers unterschieden, die Wahl hängt meist von den Wünschen der Patienten und dem Zustand der Zähne ab. Die Typen unterscheiden sich in Material, Stärke und im Bezug auf die Anfertigung, vom Preis. Die Behandlungskosten können zwischen 300 und 1.200 EUR liegen. Da es sich zumeist um eine rein kosmetische Behandlung handelt, ist eine anteilige Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen in den meisten Fällen ausgeschlossen. Je nach Vertragsvereinbarung können die Kosten bei einer privaten Krankenversicherung oder Zahnzusatzversicherung übernommen werden.

Konventionelle Veneers sind rein keramische Verblendschalen mit einer Dicke von bis zu 1mm. Nach situationsabhängiger Präparation des Zahnes und Abdrucknahme, wird das Veneer individuell in einem zahntechnischen Labor angefertigt und in einer zweiten Behandlungssitzung auf dem Zahn befestigt.

Non-Prep-Veneers“ beschreibt, wie der Name sagt, die Anfertigung von Verblendschalen ohne das ein Substanzabtrag von Schmelz notwendig ist. Mit einer Dicke von 0,3mm ist diese Art der Schale deutlich dünner. Die eigene Zahnhartsubstanz wird nicht angegriffen und eine örtliche Betäubung ist während der Behandlung nicht notwendig. Bei der Verwendung keramischer Restaurationen wird unter Zuhilfenahme einer präzisen Abformung der eigenen Zähne das Veneer im Zahnlabor gefertigt und in einem zweiten Termin aufgeklebt. Diese Art der Verblendung ist vor allem bei Formkorrekturen sinnvoll. Bei stark verfärbten oder dunklen Zähne ist diese Art der Verblendung nur eingeschränkt erfolgsversprechend.

Veneers-to-Go“ oder Kompositveneers sind heutzutage immer beliebter und aufgrund der starken Weiterentwicklung der Materialien eine Verblendungsart, die sich immer stärker wachsender Beliebtheit erfreut.

Die zumeist vorgefertigte Kompositveneer-Rohlinge können zu der Gruppe der Non-Prep-Veneers gezählt werden, in Abhängigkeit der vorhandenen Situation. Der Vorteil hier ist die direkte Versorgung der zu behandelnden Zähne in nur einer Sitzung. Dadurch entfallen Laborkosten und die Übergangsversorgung mit einem Provisorium, bis das endgültige Veneer geklebt werden kann.

Exklusiv bei Zahnärztin Steglitz

Componeers(R)

Componeers(R) der Firma Coltene sind vorgefertigte Kompositveneers aus einem speziellen Nano-Hybrid-Komposit. Diese werden unter Verwendung von dentalen Kunststoffen höchster Qualität auf dem vorbehandelten Zahn aufgeklebt. Sie vereinen die Vorteile einer minimalinvasiven Kompositrestauration mit der sicheren und zuverlässigen ästhetischen Zahnkorrektur einer Verblendschale. Durch die besonderen Materialeigenschaften sind diese Art von Veneers auch bei weitflächig gefüllten Zähnen und vorliegendem Bruxismus/Zähneknirschen indiziert. Die Rohlinge werden direkt am Patienten individuell angepasst und in derselben Sitzung befestigt. In nur einer Sitzung erhalten Sie ein natürlich ästhetisches Lächeln!

Fragen zu dieser exklusiven Art der Frontzahnkorrektur beantworten Ihnen gern unsere Zahärztinnen in unserer Praxis!

Indikationen für Veneers

Mit dieser Behandlungsmethode können Ober- und Unterkieferschneidezähne dauerhaft aufgehellt, die Form einzelner oder mehrerer Zähne korrigiert und ein harmonisches, ästhetisches Lächeln erzielt werden.
Besondere Gründe sich für ein Veneer zu entscheiden, können sein:

  • innere oder dauerhafte äußere Verfärbungen des Zahns, die den Zahn gelb oder grau erscheinen lassen
  • Zahnschmelz-Fehlbildungen, die sich punktuell oder großflächig als weiß-opake oder gelblich-braune Flecken darstellen
  • Vorhandensein großer sichtbarer Füllungen mit deutlich abzeichnenden Füllungsrändern
  • unfallgeschädigte Zähne, abgebrochene Schneidekanten oder Absplitterungen im Zahnschmelz
  • vorhandene Lücken sollen geschlossen werden (z.B. Diastema)
  • der Wunsch der Zahnformkorrektur, beispielweise bei angeborenen zapfenförmigen Zähnen oder Mikrodontie
  • Zahnfehlstellungen korrigieren,bei leichten Kipp- oder Drehfehlständen

Gründe, weshalb man dem Patienten von bestimmten Veneerarten abraten sollte, könnten sein

  • Zähneknirschen/Bruxismus
  • großen Füllungen, mit wenig verbliebener eigener Zahnhartsubstanz
  • wurzelbehandelte Zähne
  • Zähnen, die bereits eine Zahnkrone haben
  • angeborene Schmelzanomalien, bei denen der Schmelz keine ausreichende Stärke aufweist
  • starke Zahn/Kieferfehlstellungen
  • vorliegende Allergien auf dentale Befestigungszemente, Komposite

Mögliche Komplikationen, die der Patient vor der Behandlung wissen sollte:

  • ein Abschleifen gesunder Zahnhartsubstanz kann in einigen Fällen nicht umgangen werden
  • die Zähne können während und kurz nach der Behandlung verstärkt auf Kälte und Wärme reagieren
  • in sehr wenigen Fällen kann der Zahnnerv irreversibel gereizt werden und eine Pulpitis entstehen, Konsequenz dessen ist die Einleitung einer Wurzelbehandlung des Zahnes

Die Behandlung verläuft in der Regel nach einer erfolgten Erstuntersuchung und Beratung des Patienten, je nach gewählter Behandlungsmethode in ein bis zwei Terminen und ist somit sehr zeiteffizient und schonend. In Abhängigkeit der individuellen Situation können eine Zahnreinigung, um Zahnstein und vorhandene Verfärbungen zu entfernen, eine Zahnaufhellung/Bleaching und der Austausch insuffizienter Füllungen im zu behandelnden Bereich notwendig sein. Die Ausgangssituation wird in den meisten Fällen fotografisch dokumentiert, um den Behandlungsverlauf und die Ausgangssituation festzuhalten. Anschließend wird je nach Verblendungstyp der Zahnschmelz im sichtbaren Bereich reduziert. Hier gilt je nach Situation und Zahnstellung: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Unter einer örtlicher Betäubung ist dieser Arbeitschritt schmerzarm und schonend für Zahn und Patient. Bei laborgefertigten Keramikschalen erfolgt eine Abformung mit höchst präzisen Materialien und die beschliffene Oberfläche wird mit einem ästhetischen Provisorium versorgt, um die Laborarbeitszeit zu überbrücken. Abschließend werden alle Arten von Veneers adhäsiv auf dem Zahn aufgeklebt. Das Einsetzen der Restauration kann je Zahn zwischen 20 und 40 Minuten dauern.

Wir haben dein Interesse geweckt?

Hier findest du nochmal alle wichtigen Informationen zusammengefasst:

  • schnelle Behandlung
  • ästhetisches Ergebnis
  • Farbe und Zahnform sind individuell bestimmbar
  • relativ hohe Haltbarkeit, DGZMK Studie 2% Misserfolg auf 6 Jahre, länger als 10 Jahre ausgelegt
  • gute Verträglichkeit, biomimetische Materialien
  • kein Verfärben oder Ergrauen der Verblendschale

Wieviel kosten Veneers?

Die Kosten je Zahn kann man pauschal zwischen 300-1.200 Euro schätzen. Eine mögliche Herstellung des Veneers im Zahnlabor, Materialkosten, das zahnärztliche Honorar und individuell notwendige Vorbehandlungen lassen den Preis variieren. Sie erhalten im Rahmen des Vorgespräches von unseren Zahnärztinnen eine detaillierte Aufklärung und einen Kostenvoranschlag auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt.

Wie lange hält ein Veneer?

Die Erfolgsquoten steigen mit der Verbesserung der dentalen Werkstoffe. Die letzte Stellungnahme und Studien der DGZMK verweisen auf eine Misserfolgsquote von 2% auf 6 Jahre. Bei regelmäßiger Kontrolle, guter häuslicher Mundhygiene und einer individuellen Bestimmung der richtigen Art der Verblendung kann ein Veneer 10 Jahre und länger bestehen.

Abschließende Bemerkung:

Krone oder Veneer?

Hat ein Zahn weitreichende Füllungen und somit geringfügig bestehende eigene Restzahnhartsubstanz, ist womöglich wurzelbehandelt oder wurde bereits eine Krone als Restauration auf dem Zahn fixiert, ist eine nachträgliche Versorgung des Zahnes mit einem Veneer in den meisten Fälen nicht möglich. Auch ein ausgeprägter Bruximus, angeborene Schmelzanomalien oder der Wunsch einer Zahnfarb- und Formkorrektur im Seitenzahnbereich können Gründe sein, dass ein Zahn zur Stabilisierung überkront werden sollte.

Bei uns erhalten Sie die richtige Beratung, einfach anrufen und Termin vereinbaren.
Wir freuen uns auf Sie!

Zahnarzt Steglitz
Tel.: 030 83 44 080

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